Klassenlager 2Ea in Niedergösgen
Montag, 23.6.25
Am Morgen gaben wir alles in der Skateanlage und beim Bouldern und einige haben richtig ihren Narren gefressen. Nach einem heissen, zweistündigen Fussmarsch sind wir dann im Pfadiheim in Niedergösgen angekommen. Nach dem Abendessen hatten wir ein kleines Klassenfussballturnier. Danach gingen alle verdient duschen und ins Bett. Jedoch war der Tag zu erlebnisreich und das Zimmer zu spannend, um zu schlafen, daher wurde noch bis spät in die Nacht geschnattert.
Dienstag, 24.6.25
Der Dienstag war ein sehr erlebnisreicher Tag. Wir bekamen alle ein ÖV-Ticket für den ganzen Tag (welche wir mittels Rätsel und Schloss zuerst „befreien“ mussten). In den Gruppen fuhren wir dann vom Bahnhof Schönenwerd bis nach Lenzburg und hatten verschiedene Aufgaben mit Selfies zu erfüllen. Als wir dies alle erfolgreich erreicht hatten, waren wir noch im Stapferhaus, ebenfalls in Lenzburg. Das ist ein Museum, welches immer verschiedene Ausstellungen und Themen hat. Auch wenn es vielleicht langweilig klingt, war es doch das tollste Museum, in dem wir je waren. Das aktuelle Thema war Gesundheit und es war aufgebaut wie eine Art Spital. Zum krönenden Abschluss waren wir noch in der Badi Schönenwerd. Wir haben sogar einen Tiktoker gesehen. Die Mutigsten bekamen sogar ein Bild. Am Abend hatten wir noch einen Spieleabend mit einem Heim-Casino.
Mittwoch, 25.6.25
Heute waren wir im Paraplegikerzentrum in Nottwil und haben viel Neues über den Körper und die Lebensart der Para- und Tetraplegiker gelernt. Danach sind wir zwei Stunden in die Seebadi Sempach marschiert, es hat sich aber echt gelohnt. Am Abend fiel leider der Filmabend aus, weil wir aufgrund einer grossen Bahnhofssperrung auf dem Heimweg einen Umweg machen mussten. Dafür veranstalteten wir eine Art Spieleabend und das war sehr lustig.
Donnerstag, 26.6.25
Da dies der letzte ganze Tag in Niedergösgen war, haben wir in Gruppen die Stadt Aarau erkundet und einen Detektivtrail oder den Find-the-Code-Trail gemacht. Sogar 10 CHF bekamen wir, damit wir uns ein Mittagessen kaufen konnten – an allen anderen Tagen hatten wir Lunch. Nach diesem Abenteuer gingen wir dann wieder auf dem Nachhauseweg in die Badi Schönenwerd. Und wer’s glaubt oder nicht, der Tiktoker war wieder dort und einige spielten mit ihm eine Runde Imposter. Am Abend wieder zurück im Haus, grillten wir und als Abendprogramm spielten wir einen kleines Volleyballturnier. Anschliessend hatten wir noch eine kleine Oskarverleihung und spielten zwei Runden Werwölfeln in der ganzen Klasse.
Freitag, 27.6.25
Leider war das auch schon der letzte Tag. Doch stellt euch nichts zu langweiliges vor. Am Morgen früh um 5:15 Uhr waren die sportlichen Frühaufsteher schon eine Runde joggen bei Sonnenaufgang. Dann wurden alle anderen mit Deutschrap (endlich 😉), geweckt und es ging ans Frühstück. Doch nicht wie normal mussten wir uns Brote schmieren, das kam uns schon komisch vor. Doch wir hatten nicht viel Zeit zum Überlegen, denn wir mussten packen und das ganze Haus putzen. Als wir dann losliefen, erfuhren wir, dass eine Überraschung auf uns wartet, aber wir hatten keine Ahnung. In Zürich quetschen wir uns in einen vollen Bus und fuhren lange damit von Station zu Station, bis wir beim „Botanischen Garten“ ausstiegen. Alle hatten schon keine Lust mehr und dachten: „Nee, echt jetzt, Botanischer Garten?!?“. Doch plötzlich assen wir in einem dunklen Raum und sahen nicht einmal mehr unsere eigene Hand vor Augen. Na? Habt ihr schon raus, wo wir waren? Genau! Im Restaurant „Blinde Kuh“. Das war ein tolles Erlebnis für uns alle. Und das Beste am Tag war dann die Heimreise in der ersten Klasse ab Zürich.